- Depressionen
- Essstörungen
- Burn-Out-Syndrom
- Trauerarbeit
- Bearbeitung von Konflikten im Kontext von Migrationserfahrung und binationaler Partnerschaften
Industrie-Kauffrau, Diplom-Psychologin, seit 1999 approbiert als Psychologische Psychotherapeutin, seit 1999 niedergelassen in eigener Praxis, Kassenzulassung für tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie.
Mitbegründerin einer Frauen-Suchtberatungsstelle, 12 Jahre tätig im Non-Profitbereich mit Leitungsaufgaben, Supervisions- und Dozentinnentäigkeit, Aus- und Weiterbildung in Klientenzentrierter Gesprächspsychotherapie, tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie, Suchttherapie, Transpersonale und kultursensible Psychotherapie, Poesietherapie.
Arbeitshaltung
In der psychotherapeutischen Arbeit liegt mir Folgendes am Herzen:
Ich bin offen für frauenspezifische Themen und Fragestellungen. Meine Arbeit ist geprägt vom Bewusstsein, dass sich Frauen und Männer in unterschiedlichen Lebenswirklichkeiten bewegen. Dass es einen Zusammenhang gibt zwischen gesellschaftlichen Ansprüchen an Frauen und ihren inneren und äußeren Konflikten.
In der Behandlung werden die aus der Migrationserfahrung und der jeweiligen kulturellen und religiösen Zugehörigkeit resultierenden Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten berücksichtigt.
Diese aus dem Buddhismus stammende Haltung ermöglicht es, den jeweiligen Erfahrungen offen und annehmend zu begegnen. Egal ob sie schön oder schmerzhaft sind. Alles, was gerade geschieht, wird als Teil des Lebens akzeptiert, ohne dies zu bewerten. Wenn nicht mehr gegen die Lebensbewegungen angekämpft werden muss, kann sich ein besseres Verständnis für sich selbst und tiefere Einsichtungen in gewohnte Fühl- und Denkmuster entwickeln.
„Es ist ein Gesetz im Leben: Wenn sich eine Tür vor uns schließt, öffnet sich eine andere. Die Tragik jedoch ist, dass man meist nach der geschlossenen Tür blickt und die geöffnete nicht beachtet.“
Andre Gidé, franz. Schriftsteller
Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie sieht Krankheitsymptome als Folge aktueller Konflikte in Beziehungen oder von nicht bewältigten Beziehungserfahrungen und Konflikten aus der Kindheit. Diese Konflikte und Erfahrungen können das spätere Leben bestimmen und psychische Symptome zur Folge haben. In der Behandlung geht es daher um die Bewusstmachung aktueller unbewusster Konflikte und Beziehungsmuster. Dies geschieht durch klärende Fragen oder Anmerkungen der Therapeutin. Es werden Zusammenhänge aufgezeigt zwischen Vergangenem und Gegenwärtigem, Verbindungen hergestellt mit bereits bekannten oder ähnlichen Themen. Patientin/Patient werden dabei unterstützt, durch Einsichten in die Zusammenhänge und Ursachen der aktuellen Symptome Veränderungen im Erleben oder Verhalten zu erreichen. Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie stösst emotionale Persönlichkeitsentwicklung an, die sich auch nach Beendigung der Therapie fortsetzt.
Zu Behandlungsbeginn kann sich vorübergehend die Symptomatik verstärken. Dies bedingt durch die sich schärfende Wahrnehmung. Manchmal kann die Behandlung zu Belastungen in der Partnerschaft und sozialen Beziehungen führen, weil sich z.B. die /der PatientIn offener äußert oder deutlicher Grenzen aufzeigt. Dies sollte in der Therapie besprochen werden. Ungünstig verläuft eine Behandlung, wenn PatientIn und Therapeutin in ihren jeweiligen Erwartungen nicht über einstimmen. Deshalb ist eine ausführliche Vorbesprechung und Klärung der gegenseitigen Erwartungen in bezug auf die Behandlung sehr wichtig. Treten ‚Störungen’ in bezug auf die Therapie oder die Therapeutin auf, sind diese unbedingt anzusprechen, da ansonsten der Behandlungsprozess ins Stocken gerät.
Im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung darf Psychotherapie nur von Psychologischen PsychotherapeutInnen, Kinder- und JugendlichenpsychotherapeutInnen sowie von psychotherapeutisch tätigen Ärztinnen/Ärzten durchgeführt werden. Diese müssen über eine Kassenzulassung verfügen.
Psychotherapie-Praxis
Doris Latta
Bayerische Straße 16, (EG rechts)
10707 Berlin
Terminvergabe und Informationen unter:
Fon 030 / 310 12 883
Tel. Sprechzeiten:
Dienstag 20:00 – 20:45 Uhr
Donnerstag 10:30 – 11:30 Uhr
Verkehrsverbindung:
U7 Konstanzer Straße,
(5 Min. Fußweg)
U7 Fehrbelliner Platz,
(9 Min. Fußweg)
Bus 101, Haltestelle Konstanzer Straße,
(5 Min. Fußweg)
Ku’damm-Buslinien, Haltestelle Olivaer Platz,
(12 Min. Fußweg)
Berliner Krisendienst – Region West für Charlottenburg-Wilmersdorf
Horstweg 2
14059 Berlin
Fon 030 390 63 20
(tgl. 16 – 24 Uhr)
Überregionaler Bereitschaftsdienst aller Regionen
Fon 030 390 63 00
(nachts von 24 – 8.00 Uhr)
Telefonseelsorge Berlin e.V.
Fon 0800 111 0 111
Frauenkrisentelefon e.V.
Fon 030 615 42 43
Migrantinnenberatung
Fon 030 615 75 96
Mariannenstraße 6
10997 Berlin
BIG e.V.
Hotline für Erstberatung bei häuslicher Gewalt für Betroffene
und UnterstützerInnen
Tägl. Von 8 – 23 Uhr
auch an Sonn- und Feiertagen
Fon 030 611 03 00
Beratungszentrum bei Ess-Störungen
Dick und Dünn e.V.
Innsbrucker Straße 37
10825 Berlin
Fon 030 85 44 994
FAM Beratungsstelle
Frauen – Alkohol – Medikamente & Drogen
Motzstr. 9
10777 Berlin – Schöneberg
Fon 030 782 89 89
Leben Lernen e.V.
Beratungsstelle für Mädchen und junge Frauen
Gutzkowstraße 7
10827 Berlin
Fon 030 784 26 87
Kassenärztliche Vereinigung Berlin
Masurenallee 6a
14057 Berlin
Terminservicestelle
Fon 030 31 003 383
Montag – Freitag
9 – 15 h
Psychotherapeutenkammer Berlin
Kurfürstendamm 184
10707 Berlin
Fon 030 88 71 40 – 0
PBAM
Psychosoziale Beratungs- und Behandlungsstelle
Berlin – Wilmersdorf
Für Abhängige von Alkohol, Medikamenten und anderen Suchtmitteln
Holsteinische Straße 38
10717 Berlin
Fon 030 23 62 13 33